Feuer in Eden: Roman [Taschenbuch] von Sandra Brown (Autor), Gabriela Prahm (übersetzer) Taschenbuch: 544 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (1. Dezember 1993) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442424828 ISBN-13: 978-3442424825 Gr??e und/oder Gewicht: 18,4 x 11,6 x 3 cm
Welch einen Grund hat die junge ?rztin Lara Mallory, sich ausgerechnet in Eden Pass, einem verkommenen Nest in der hei?esten H?lle von Texas, niederzulassen? Seit Jahrzehnten hat dort der Tackett-Clan vom ?l über die Supermarktkette bis zum Sheriff alles in der Hand. Lara, inzwischen Witwe eines Washingtoner Diplomaten, war die zentrale Figur in einem Sexskandal um einen jungen, hoffnungsvollen Senator, an dessen Sturz und sp?terem Tod sie angeblich nicht ganz unschuldig war: Clark Tackett. Schon nach kurzer Zeit ist die Stimmung in der Familie, und damit in der ganzen Stadt, hochgradig explosiv. Und ausgerechnet Key Tackett, das schwarze Schaf der Familie, begeht den unverzeihlichen Fehler, sich etwas zu oft in Begleitung der früheren Geliebten seines toten Bruders sehen zu lassen. Lange werden sie ihre leidenschaftlichen Rendezvous nicht geheim halten k?nnen, in Eden Pass haben selbst die W?nde Ohren.
über den Autor und weitere Mitwirkende Sandra Brown arbeitete mit gro?em Erfolg als Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman ?Trügerischer Spiegel? auf Anhieb einen gro?en Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenpl?tze der New-York-Times-Bestsellerliste erreicht! Ihren gro?en Durchbruch als Thrillerautorin feierte Sandra Brown mit dem Roman ?Die Zeugin?, der auch in Deutschland auf die Bestsellerlisten kletterte – ein Erfolg, den sie mit jedem neuen Roman noch einmal übertreffen konnte. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.
Katzen hatte er noch nie sonderlich gemocht. Das Problem war, da? die Frau neben ihm schnurrte wie eine Katze - tiefe Befriedigung lie? sie vom Hals bis zum Nabel vibrieren. Ihre Augen standen eng zusammen und waren schr?g gestellt, ihre Bewegungen wirkten geschmeidig und flie?end. Sie ging nicht - sie stolzierte. Beim Vorspiel hatte sie sich nach einer geheimen Choreografie ger?kelt und sich an ihm gerieben, als w?re sie rollig, und als sie kam, hatte sie geschrien und sich an seinen Schultern festgekrallt. Für ihn hatten Katzen schon immer etwas Raffiniertes, Verschlagenes an sich gehabt, man konnte ihnen nicht trauen. Ihm war nie ganz wohl dabei, wenn er einer den Rücken zuwandte. ?Wie war ich?? Ihre Stimme war so schwül wie die Nacht hinter den in Falten fallenden Vorh?ngen. ?Ich habe mich nicht beschwert, oder?? Key Tackett hatte auch etwas gegen postkoitale Bewertungen. Wenn es gut gewesen war, erübrigte sich jegliches Gepl?nkel. Wenn nicht, dann sparte man sich am besten die Worte. Sie deutete seine ausweichende Antwort f?lschlicherweise als Kompliment und lie? sich von dem breiten Bett gleiten. Nackt ging sie quer durchs Zimmer zu dem unordentlichen Schminktisch und zündete sich mit einem mit Steinen besetzten Feuerzeug eine Zigarette an. ?Auch eine?? ?Nein, danke.? ?Einen Drink??